Hardware-Implementierung der Netzwerk-Ampel
Nach der Erläuterung des Backends folgt nun die Beschreibung der physischen Ampel. Die Steuerung erfolgt über einen ESP8266 Mikrocontroller, der aufgrund seiner WLAN-Fähigkeit und Kompaktheit gewählt wurde. Die Schaltung nutzt N-Kanal-MOSFETs, um die 12V-Signale der Ampel zu schalten, während der Mikrocontroller im Niederspannungsbereich bleibt. Zur Sicherung der Komponenten wurden passende Widerstände und Schutzbeschaltungen integriert.
Das Gehäuse besteht aus einer lasergeschnittenen Holzbox, die Platz für die Elektronik bietet und zugleich thermisch unkritisch ist. Die Entscheidung für Holz vereinfachte die Fertigung und ermöglichte eine stabile, aber leicht modifizierbare Bauweise.
Die Ampel selbst war ursprünglich ein 24V-Modell mit Glühbirnen, das mir von einem Kollegen geschenkt wurde. Um Energieeffizienz und Haltbarkeit zu erhöhen, wurden die internen Leuchtmittel durch LED-Module ersetzt. Dieser Schritt reduziert nicht nur den Stromverbrauch, sondern vermeidet auch Überhitzung und verlängert die Lebensdauer.
Zusammen bilden die Komponenten eine funktionale Einheit: Der ESP8266 empfängt Befehle über das Netzwerk, die MOSFETs setzen diese in Schaltvorgänge um, und die LEDs reagieren verzögerungsfrei – alles in einem Gehäuse, das sich optisch unauffällig in die Umgebung einfügt.
Die Ampel ist bei uns im AG Raum zu bewundern und erfreut sich grosser Beliebtheit.